Die Besichtigung der Tempel von Abu
Simbel stellte für uns den Höhepunkt unserer Reise dar. Die Tempel
liegen 270 km von Assuan entfernt. Wir mußten schon um drei Uhr
morgens aufstehen um die Tempel noch am selben Tag zu besichtigen.
Die Tempel wurden aus dem massiven Fels
getrieben. Kolossal sind die vier 20m hohen Statuen von Ramses II.,
der die Tempel erbauen ließ. Einen größeren für sich und einen
kleineren für seine Frau Nefertari. Die Innenwände der Tempel sind
mit großartigen farbigen Darstellungen bedeckt, von denen viele die
Heldentaten des Königs schildern. Die Farben wirken auch nach 3500
Jahren noch erstaunlich frisch. Das Innere der Tempel ist in ein
geheimnisvolles Dämmerlicht getaucht, da Licht nur duch die
Eingangstür einfällt.
Auf der Rückfahrt nach Assuan
bewunderten wir eine Fata Morgana.
Gegen Abend segelten wir in einer
Feluke auf dem Nil bis die Sonne unterging..
Tempel von Ramses II.
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Tempel von seiner Frau Nefertari
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Fata Morgana. Das Wasser, in dem sich
das Gebirge spiegelt, existiert nicht.
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Auf geht’s zun Segeln
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Die Segel sind gesetzt
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Wieder daheim im Hafen
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