Montag, 10. Dezember 2018

Aus dem Ruder gelaufen

Auf dem Rückweg von Assuan hatte unser Schiff Grundberührung. Wie von Zauberhand bewegt, drehte es sich um 180 Grad. Einfach aus dem Ruder gelaufen! Vorsichtig ließ der Kapitän das Schiff rückwärts laufen und und wir entfernten uns in Schleichfahrt vom Ort des Zwischenfalls.

So konnten wir leider den letzten Tempel unserer Reise, den Luxor-Tempel, erst bei Dunkelheit besichtigen.

Auf der Rückfahrt von Assuan nach Luxor

Händler empfangen das Schiff bei einer Schleusendurchfahrt

Ramses II, den wir schon von Abu Simbel kennen, hat auch am Luxor-Tempel mitgebaut

Säulen des Luxor-Tempels

Der Nil verabschiedet sich von uns mit einem wunderschönen Sonnenuntergang


Sonntag, 9. Dezember 2018

Der Krokodilbändiger

Mit dem Motorboot fuhren wir den Nil von Assuan aus ein kleines Stück aufwärts. Unterwegs besuchten wir den botanischen Garten von Assuan auf der Kitchener-Insel. Viele Nubier halten sich kleine Krokodile als Haustiere um damit zu fischen. Eine solche Familie besuchten wir.


Einschiffen

Auf dem Motorboot. Im Hintergrund der Bootsführer.

Reiseleiter Ahmed demonstriert wie die arabische Kopfbedeckung angelegt wird.

Im botanischen Garten

Die Behausung der Krokodile

Der Krokodilbändiger

Freitag, 7. Dezember 2018

Früh aufstehen für Abu Simbel

Die Besichtigung der Tempel von Abu Simbel stellte für uns den Höhepunkt unserer Reise dar. Die Tempel liegen 270 km von Assuan entfernt. Wir mußten schon um drei Uhr morgens aufstehen um die Tempel noch am selben Tag zu besichtigen.

Die Tempel wurden aus dem massiven Fels getrieben. Kolossal sind die vier 20m hohen Statuen von Ramses II., der die Tempel erbauen ließ. Einen größeren für sich und einen kleineren für seine Frau Nefertari. Die Innenwände der Tempel sind mit großartigen farbigen Darstellungen bedeckt, von denen viele die Heldentaten des Königs schildern. Die Farben wirken auch nach 3500 Jahren noch erstaunlich frisch. Das Innere der Tempel ist in ein geheimnisvolles Dämmerlicht getaucht, da Licht nur duch die Eingangstür einfällt.

Auf der Rückfahrt nach Assuan bewunderten wir eine Fata Morgana.

Gegen Abend segelten wir in einer Feluke auf dem Nil bis die Sonne unterging..

Tempel von Ramses II.

Tempel von seiner Frau Nefertari

Fata Morgana. Das Wasser, in dem sich das Gebirge spiegelt, existiert nicht.
Auf geht’s zun Segeln


Die Segel sind gesetzt

Wieder daheim im Hafen



Geruhsames Assuan

In Assuan haben wir den südlichsten Punkt unserer Nilkreuzfahrt erreicht, Wir machten eine Stadtrundfahrt und besuchten den Basar..

In einem antiken Granitsteinbruch zeigte man uns eine riesige antike Säule, die nut teilweise fertiggestellt wurde.

Blick von einem Aussichtspunkt auf Assuan und den Nil-

Zubereitung von selbstgeröstetem nubischem Kaffee, mit raffinierten Gewürzen.

Gewürzkauf auf dem Basar

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Alter Tempel wie neu

Gleich morgens besuchten wir den Horus-Tempel. Es ist der besterhaltene des ganzen Landes, da der jüngste. Horus, der Gott in Falkengestalt bewacht als Granitfigur den Tempel im Eingangsbereich.

Mit der Kutsche gehts zum Tempel

Zwei Kumpel auf dem Kutschbock

Falkengott Horus

Eingangspylon

Fassade der SäulenhalleEngang

Im Tal der Könige

Heute waren wir recht fleißig.

Wir besichtigten

  • das Tal der Könige, mit zahlreichen Grabmälern von Pharaonen
  • den Tempel der Hatschepsut, dem Grabmal der einzigen weiblichen Pharaonin
  • die Memnonkolosse, 3500 Jahre alte Riesenstatuen.

Anschließend machten wir es uns auf dem Sonnendeck eines Kreuzfahrtschiffes gemütlich und ließen uns Nil aufwärts fahren.


Tal der Könige: Grabstollen...

...und Grabkammern sind an Wänden und Decken mit mythologischen Figuren und Hieroglyphen versehen

Tempel der Hatschepsut: Der Tempel besteht aus drei Ebenen

Peter vor einer Figur der Hatschepsut

Die Kolosse bewachten einst den Totentempel von Amenophis III

Relaxen auf dem Sonnendeck eines Nilkreuzers

Diese todesmutigen jungen Ägypter gingen mit einem Ruderboot längsseits des Nilkreuzers und boten von aus ihren Boot Waren an.

Montag, 3. Dezember 2018

Unsere Expedition beginnt

Mit dem Bus fuhren wir durch die Wüste an den Nil nach Luxor, eine der Hauptstädte des alten Ägyptens. Unter Leitung eines ägyptischen Ägyptologen besuchten wir dort den Karnak-Tempel. Hier residierte einst der Sonnengott Amun-Ra. Die Bauzeit der riesigen Anlage betrug immerhin 2000 Jahre. Was sind dagagegen schon die zwanzig Jahre für den Berlner Flughafen?

Ahned, unser Führer, ist prefekt im Lesen vom Hieroglyphen

Sphingen, in einer langen Reihe

Wahnsinn! Die größte Säulenhalle der Welt.

Das Lesen klappt noch nicht so ganz





Aus dem Ruder gelaufen

Auf dem Rückweg von Assuan hatte unser Schiff Grundberührung. Wie von Zauberhand bewegt, drehte es sich um 180 Grad. Einfach aus dem Ruder ...